Wundverbände & Fixierpflaster

Wundpflaster kommen häufig bei Verletzungen im Alltag zum Einsatz. Mit ihnen lässt sich eine kleinere Wunde ganz einfach selbst abdecken. Dadurch kann die Blutung schnell gestoppt und die Wunde vor Verunreinigungen geschützt werden. Finden Sie jetzt mehr über Wundpflaster heraus und entdecken Sie eine Vielzahl an hochwertigen Pflastern in unserem Medizinbedarf Online-Shop!

Wundverbände & Fixierpflaster - Kategorieübersicht

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Mythos: “Wunden heilen besser an der Luft”

Rund um die Wundheilung ranken sich zahlreiche Mythen. Besonders häufig bekommt man zu hören, dass Wunden optimalerweise an der Luft getrocknet werden sollen und dass Wundpflaster die Wundheilung stören können. Doch stimmt das überhaupt? Wir klären auf!

Bei dieser Aussage handelt es sich tatsächlich schlicht um einen hartnäckigen Mythos. Die moderne Wundversorgung weiß, dass das Austrocknen einer Wunde die Bildung von Krusten fördert und somit die Wundheilung behindert. Wunden heilen am besten, wenn sie feucht gehalten werden. Damit eine Wunde bestmöglich abheilen kann und keine unschönen Narben zurückbleiben, sollte ein Pflaster immer das erste Mittel der Wahl sein. Mit diesem kleinen, praktischen Hilfsmittel wird der natürliche Heilungsprozess optimal unterstützt!

Schutz vor Verunreinigungen, Keimen und Bakterien

Abgesehen von der feuchtigkeitsspendenden Wirkung, haben Pflaster natürlich vor allem einen schützenden Effekt. Sie hindern Verschmutzungen, Keime und Bakterien daran, in die Wunde einzudringen. Dadurch können sie schmerzhafte Entzündungen effektiv verhindern. Gerade an Körperstellen, die ständig mit der Umwelt in Berührung kommen, ist ein Pflaster unabdingbar. So sind Verletzungen an den Händen häufig weiterhin den täglichen Belastungen ausgesetzt und fangen ohne Pflaster schnell wieder an zu bluten und zu schmerzen. Ein Fingerstripe oder auch ein Fingerkuppenpflaster kann da schnell Abhilfe schaffen und die Wunde bestmöglich schützen.

Bei der Nutzung von Wundpflastern kann man generell nicht viel falsch machen. Größere Wunden sollten allerdings unbedingt gereinigt und desinfiziert werden, bevor sie mit einem Pflaster abgedeckt werden. Ansonsten befinden sich die Verunreinigungen schon von Beginn an unter dem Pflaster, welches ebendiese eigentlich abwehren soll. Wird diese einfache Regel beachtet, ist die Wunde meist schon bestens versorgt!

Modelle und Varianten von Pflastern

Es gibt verschiedenste Verletzungen und Wunden, die mit einem Pflaster abgedeckt werden wollen. Demnach gibt es ebenso viele Modelle und Varianten von Wundpflastern. Da kann es schnell schwierig werden, den Überblick zu behalten und das passende Pflaster für den eigenen Bedarf auszuwählen. Wir erklären, worin sich die verschiedenen Modelle unterscheiden und geben Tipps, worauf man bei der Auswahl des Pflasters achten sollte.

Wundpflaster für jedes Anwendungsgebiet

Die Pflaster-Varianten unterscheiden sich vor allem dadurch, wofür die Pflaster genutzt werden sollen und wie gut sie halten sollen. So gibt es beispielsweise wasserfeste Pflaster mit wasserabweisender PE-Folie. Diese Modelle sind besonders gut geeignet, wenn die Haut mit Wasser in Kontakt kommt und das Pflaster dem problemlos standhalten soll. Zusätzlich gibt es spezielle hautfreundliche Pflaster, die besonders gut bei empfindlicher Haut und für Menschen mit Hautproblemen geeignet sind. Flüssige Sprühpflaster können dagegen gut an Stellen aufgetragen werden, an denen ein herkömmliches Pflaster schlecht anzubringen ist. Elastische Pflaster aus Textilgewebe sind optimal für Körperregionen geeignet, die dem Pflaster eine hohe Dehnbarkeit abverlangen. Weitere Varianten sind Heftpflaster mit denen Verbände oder Wundauflagen fixiert werden können, spezielle Zugpflaster, Injektionspflaster oder auch sensitive Pflaster.

Die Varianten sind meist in unterschiedlichen Formen und Farben erhältlich. Einige Varianten lassen sich je nach Bedarf abschneiden und andere sind bereits zugeschnitten. Für jede Wunde findet sich das richtige Pflaster: Entdecken Sie jetzt unser Wundpflaster-Sortiment und finden Sie das richtige Pflaster nach Ihrem Bedarf!

Passende Pflaster für bestimmte Körperstellen

Einige Pflaster sind speziell für die Abdeckung von bestimmten Körperstellen konzipiert. Ganz typisch in diesem Bereich sind die sogenannten Finger- und Fingerkuppenpflaster. Diese Modelle sind durch ihre Form darauf ausgelegt, an den Fingern verwendet zu werden und lassen sich hier wesentlich einfacher anbringen als die typischen rechteckigen Varianten. Außerdem lassen sich Hände meist schlecht schonen und sind trotz der Wunde weiterhin in voller Benutzung, weshalb sich herkömmliche Pflaster häufig schnell wieder lösen. Fingerpflaster sind wesentlich widerstandsfähiger und meist auch wasserfest, um diesen besonderen Belastungen problemlos standzuhalten. Ebenso gibt es speziell geformte Pflaster zur Verwendung an den Zehen oder auch besonders stark gepolsterte Varianten zur Abdeckung von Blasen an den Füßen.

Robuste Kinderpflaster in vielen verschiedenen Farben

Auch für unsere jüngsten Mitbürger finden sich in unserem Online-Shop spezielle Pflaster. Kinderpflaster bestechen durch ihre bunten Farben und lustigen Motive. Während herkömmliche Wundpflaster meistens braun oder weiß sind, sind Kinderpflaster farbenfroh und niedlich verziert. Ein weiterer Aspekt ist, dass Kinder viel herumtoben, wobei sich ein herkömmliches Pflaster schnell lösen kann. Daher haften Kinderpflaster wesentlich stärker. Da Kinder eine empfindlichere Haut als Erwachsene besitzen, sind Kinderpflaster meist zudem besonders hautschonend.

Pflaster richtig wechseln: Worauf muss ich achten?

Aus hygienischen Gründen sollte ein Pflaster täglich gewechselt werden. Es gibt allerdings auch spezielle Pflaster, die länger genutzt werden können bzw. sogar sollen, um die Wundheilung zu beschleunigen. Beim Pflasterwechsel kann die Wunde begutachtet und entschieden werden, ob das Pflaster weiterhin notwendig ist. Wird kein Pflaster mehr benötigt, kann die Wunde an der Luft ausheilen. Das sollte allerdings erst gemacht werden, wenn die Wunde fast verheilt ist. Ist sie noch offen, sollte unbedingt weiterhin ein Pflaster genutzt werden.

Manchmal passiert es, dass Pflaster und Wunde sich verkleben. Das Pflaster sollte dann auf keinen Fall einfach abgezogen werden. Dabei würde die Wunde wieder aufreißen, was sehr unangenehm oder sogar schmerzhaft sein kann und den Heilungsprozess behindert. Stattdessen sollte das Pflaster mit einem feuchten Umschlag oder in lauwarmen Wasser eingeweicht werden. Danach kann es vorsichtig abgezogen werden. Das schmerzt kaum noch und schont die Wunde. Nach dem Trocknen kann dann vorsichtig wieder ein neues Pflaster aufgetragen werden.

Marken von Wundpflastern

Beim Kauf von Pflastern sollte auf eine hohe Qualität geachtet werden, denn die Pflaster sollen natürlich auch möglichst gut an der Haut haften. Muss das Pflaster ständig ausgetauscht werden, ist letztendlich kein Geld gespart. Außerdem soll das Pflaster die Wunde wirksam vor Bakterien und Viren schützen. Schon allein aus diesem Grund sollte an Pflastern nicht gespart werden. Welche Pflaster-Marke nun tatsächlich am besten geeignet ist, lässt sich schwer sagen. Es gibt unheimlich viele unterschiedliche Pflaster-Marken auf dem Markt. Wer sich beim Kauf unsicher ist, sollte am besten zu bekannten Marken greifen. Am bekanntesten ist hier sicherlich Hansaplast. Weitere bekannte Marken sind: Leukomed, Allevyn oder Gothaplast. Entdecken Sie jetzt unser Sortiment und finden Sie die passenden Hautverschlussprodukte und Pflaster nach Ihrem Bedarf!

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